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1. Volksbibel

Die vollkommene Liebe vertreibt die Furcht. Furcht hat mit Strafe zu tun. Wer Furcht hat, ist in der Liebe noch nicht vollendet.

2. Elberfelder

Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die völlige Liebe treibt die Furcht aus, denn die Furcht macht Pein; wer sich aber fürchtet, ist nicht vollkommen geworden in der Liebe.

3. Schlachter

Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus, denn die Furcht hat Pein. Wer sich aber fürchtet, ist nicht vollendet in der Liebe.

4. NeÜ bibel.heute

In der Liebe gibt es keine Furcht, denn Gottes vollkommene Liebe vertreibt jede Angst. Wer noch Angst hat, rechnet mit Strafe. Bei dem hat die Liebe ihr Ziel noch nicht erreicht.


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Übersetzung: Volksbibel

Die Volksbibel enthält die überarbeitete Bibelübersetzung von Henne/Rösch
(Schöningh Verlag, Paderborn) 
http://www.volksbibel-2000.de

0 erster Johannes Kapitel 4

1 Geliebte, traut nicht jedem Geist! Prüft vielmehr die Geister, ob sie aus Gott sind! Denn viele falsche Propheten sind in die Welt ausgezogen.

2 Daran erkennt ihr den Geist Gottes: Jeder Geist, der bekennt, Jesus Christus ist im Fleisch gekommen, ist aus Gott.

3 Und jeder Geist, der Jesus nicht bekennt, ist nicht aus Gott. Das ist der Geist des Antichristen, von dem ihr gehört habt, dass er kommt und der jetzt schon in der Welt ist.

4 Ihr seid aus Gott, Kinder, und habt sie besiegt. Denn der in euch ist, ist mächtiger als der in der Welt.

5 Jene sind von der Welt. Darum reden sie wie die Welt, und die Welt hört auf sie.

6 Wir sind aus Gott; wer Gott erkennt, hört auf uns; wer nicht aus Gott ist, hört nicht auf uns. Daraus erkennen wir den Geist der Wahrheit und den Geist des Irrtums.

7 Geliebte, lasst uns einander lieben, denn die Liebe ist aus Gott, und jeder, der liebt, ist aus Gott gezeugt und erkennt Gott.

8 Wer nicht liebt, hat Gott nicht erkannt, weil Gott Liebe ist.

9 Darin hat sich die Liebe Gottes zu uns geoffenbart, dass Gott seinen eingeborenen Sohn in die Welt gesandt hat, damit wir durch ihn leben.

10 Darin zeigt sich die Liebe, nicht dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn als Versöhnung für unsere Sünden gesandt hat.

11 Geliebte, wenn Gott uns so geliebt hat, müssen auch wir einander lieben.

12 Niemand hat jemals Gott geschaut. Wenn wir einander lieben, bleibt Gott in uns, und seine Liebe ist in uns vollendet.

13 Dass wir in ihm bleiben und er in uns, erkennen wir daran, dass er uns von seinem Geist gegeben hat.

14 Wir haben gesehen und bezeugen, dass der Vater den Sohn als Retter der Welt gesandt hat.

15 Wer bekennt, dass Jesus der Sohn Gottes ist, in dem bleibt Gott, und er in Gott.

16 Und wir haben die Liebe, die Gott zu uns hat, erkannt und an sie geglaubt. - Gott ist Liebe; wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott, und Gott bleibt in ihm.

17 Darin ist die Liebe bei uns vollendet, dass wir am Tag des Gerichtes voll Zuversicht sind, weil wir in dieser Welt so sind, wie er ist. - Furcht ist nicht in der Liebe.

18 Die vollkommene Liebe vertreibt die Furcht. Furcht hat mit Strafe zu tun. Wer Furcht hat, ist in der Liebe noch nicht vollendet.

19 Wir lieben, weil er uns zuerst geliebt hat.

20 Wenn jemand sagt: "Ich liebe Gott!", aber seinen Bruder hasst, so ist er ein Lügner. Denn wer seinen Bruder nicht liebt, den er vor Augen hat, kann Gott nicht lieben, den er nicht vor Augen hat.

21 Und dieses Gebot haben wir von ihm: Wer Gott liebt, liebt auch seinen Bruder.